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René Frenzel Fliesenlegermeister
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PCI stellt Nach­haltig­keits­maß­nahmen und -ziele vor

Unter­nehmens­ziel: Einsparung von 25% der Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030

PCI

Die PCI Gruppe ist sich als führender Hersteller bau­chemischer Produkte ihrer Verant­wortung für die Umwelt bewusst und trägt mit nach­haltigen Bau­chemie-Produkten dazu bei, Bau­werke umwelt­gerecht zu sanieren sowie Neu­bauten langlebiger zu gestalten. Im Rahmen seiner Nach­haltigkeits­strategie kommuniziert das Unter­nehmen den aktuellen Stand seiner Nach­haltigkeits­aktivitäten sowie die zukünfti­gen Maßnahmen und Ziele.

Der Bausektor einschließlich der Bauchemie ist für einen großen Anteil der CO2-Emissionen verant­wortlich. Als führender Hersteller bau­chemischer Pro­dukte ist sich die PCI Gruppe mit ihren beiden Marken PCI und THOMSIT ihrer Verant­wortung bewusst. Seit der Unter­nehmens­gründung spielt Nachhaltig­keit bei der PCI Gruppe eine wichtige Rolle und ist heute fester Bestandteil in allen Unter­nehmens­bereichen. Schon 1974 hat die PCI Gruppe z.B. die erste löse­mittelfreie Grundierung auf Kunstharz­basis auf den Markt gebracht.

Seither wurde bereits einiges erreicht. So stehen bei der Produkt­entwicklung und -herstellung neben Qualität, Anwender­freund­lichkeit und Sicherheit beson­ders emissions­arme Produkte im Fokus. Durch zertifizierte Öko-Labels sorgt das Unternehmen für größt­mögliche Transparenz.

  • Rund 98 % aller THOMSIT-Produkte sowie 82 % der PCI-Produkte sind bereits heute sehr emissions­arm und mit EC1- bzw. EC1 PLUS-Siegeln nach GEV-EMICODE klassifiziert, viele der Produkte sind darüber hin­aus mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet.
PCI Produktfoto

Von der Herstellung bis zur Entsorgung ihrer Produkte setzt die PCI Gruppe auf Ressourcen­schonung durch die Verwendung nach­wachsender Rohstoffe und Recycling.

  • So basieren z.B. die Harzschmelzen in den Dispersions­klebern auf natürlichem Baumharz, das quasi „lebend“ geerntet wird.
  • Das Papier der verwendeten Papiersäcke für die Verpackung der Pulver­produkte besteht zu 100 % aus nach­wachsenden Rohstoffen aus nachhaltig bewirt­schafteten Wäldern.
  • Rund 84 % des gesamten Abfalls an den Standorten werden physika­lisch wieder­verwertet.
  • 200 Tonnen der Kunststoff­verpackungen bestehen zu 100% aus Recycling­material.

Die PCI Gruppe arbeitet kontinuierlich daran, den CO2-Footprint weiter zu re­duzieren. Zu den bereits eingesetzten Maßnahmen zählen z.B.:

  • Zusatz von Leicht­füll­stoffen: Beim Transport bewirkt das geringe Gewicht dieser Produkte eine CO2-Ersparnis um bis zu 33 % pro qm Verlege­fläche gegenüber herkömmlichen Fliesen­klebern.
  • Neue Technologien: Dank der zum Patent angemeldeten CSA-Techno­logie wird der CO2-Fuß­abdruck der Produkte reduziert. Bei der Klinker­herstellung werden 35 % weniger CO2-Emissionen erzeugt, u.a. auf­grund der geringeren Brenn­temperatur von CSA-Zement im Vergleich zu herkömm­lichem Portland-Zement
  • Reduzierung des Werks-Werks-Verkehrs und eine verbesserte Logistik. Seit Anfang 2021 konnten durch diese Maß­nahmen jährlich ca. 8.000 Tonnen eingespart werden, was mehr als 300 LKW-Transporten entspricht.

Alle drei Standorte der PCI Gruppe in Deutschland – Augsburg, Hamm und Wittenberg – inklusive Vertrieb haben die Rezertifi­zierung des Energiemanage­mentsystems erfolgreich durchlaufen und erfüllen damit nachweislich die For­derungen der ISO 50001:2018. Dies wird jährlich vom TÜV-Süd überwacht.

Die PCI Gruppe beteiligt sich zudem an verschiedenen Projekten (so z.B. als Partner beim Klimapakt der Augsburger Wirtschaft und des Sentinel Haus Insti­tuts) oder an Veranstaltungen wie dem Heinze Klimafestival für die Bauwende.


Weitere Maßnahmen

Nachhaltigkeit wird innerhalb der PCI Gruppe gemäß des ESG-Ansatzes (Environ­ment, Social, Governance) ganzheitlich betrachtet. Um konkrete Ziele und weitere Maßnahmen im Rahmen einer detaillierten Nach­haltigkeitsstrate­gie zu erarbeiten, hat das Unternehmen fach­spezifische Arbeits­gruppen gebil­det. Diese beschäftigen sich bereits seit längerem mit den Bereichen Produkt­systeme, Werke, Logistik, Arbeitswelt oder Kommunikation. In regel­mäßigen Besprechungen tauschen sich die Gruppen zu den erzielten Meilen­steinen aus und legen die nächsten Schritte fest.

Als führender Hersteller von hochwertigen bauchemischen Produkten liegt der Nachhaltigkeits­schwerpunkt des Unter­nehmens auf den Bereichen „nachhal­tige Produkt­systeme“ und „nachhaltige Werke“ – ohne andere Bereiche zu ver­nachlässigen.

Beim Themengebiet „Produkt­systeme“ geht es darum, den Anteil an zertifizier­ten emissions­armen Produkten noch weiter zu steigern, durch nachhaltige Produktions­verfahren und neue Technologien eine weitere Senkung des CO2-Footprints der Produkte zu erreichen, stetig an nach­haltigeren Verpackungen zu arbeiten und den Recycling­anteil bzw. die Recycling­fähigkeit der Kunst­stoffverpackungen zu erhöhen.

Im Bereich „Werke“ liegt der Fokus auf der Senkung des CO2-Footprints der Standorte durch effiziente Maßnahmen zu Energie­einsparungen, sei es durch die Umstellung auf moderne LED-Beleuchtung, was sich in einer Einsparung von 50 Tonnen CO2 bemerkbar macht, oder einer eigenen Photovoltaik-Anlage am Standort Augsburg (Inbetrieb­nahme Herbst 2023). Dank dieser können etwa 23 % des gesamten Strom­verbrauchs des Standorts Augsburg durch um­weltfreundliche und nachhaltige Energie abgedeckt werden. Mit diesen und weiteren Maßnahmen ist es das Unternehmensziel, 25 % der Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 (im Vergleich zu 2022) einzuspa­ren sowie die Scope-3-Emissionen weiter zu reduzieren.

Nähere Informationen:

Quelle: PCI Augsburg GmbH


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